Die Fischpässe Rhinau und Marckolsheim zählen zu den größten in Frankreich und Europa

Der Bau der Fischpässe Rhinau und Marckolsheim stellt zwei umfangreiche Bauvorhaben dar, die im Rahmen des französischen Konjunkturplans „France Relance“ und des europäischen Aufbauplans NextGenerationEU durchgeführt werden. Als Konzessionsinhaberin dieser Anlagen leitet EDF in enger Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden und den Partnern des Projekts ihre Realisierung.

Fischpässe, um die weitere Durchgängigkeit für Fische im Rhein zu gewährleisten

 

Das Bauprojekt der Fischpässe Rhinau und Marckolsheim wurde am 8. Oktober 2021 von Frau Bérangère Abba, Staatssekretärin für Artenvielfalt bei der Ministerin für den ökologischen Übergang, offiziell gestartet.

Diese beiden Fischpässe, die zu den größten in Frankreich und Europa zählen, ergänzen die sechs von EDF bereits gebauten Fischpässe am Rhein.

Diese Anlagen spiegeln das wasserbauliche Know-how von EDF wider und sollen den Fischen dabei helfen, die Wasserkraftwerke zu überqueren und den deutsch-französischen Fluss hinaufzuwandern.

Eine Investition für die Artenvielfalt

  • 80
    Millionen Euro, vom Staat investiert
  • 2
    Bauausführungen im Abstand von 6 Monaten
  • 150
    durch beide Projekte geschaffene Arbeitsplätze
  • ca. 3
    Jahre Bauarbeiten
  • 2025
    geplante Inbetriebnahme des Fischpasses Rhinau
  • 2026
    geplante Inbetriebnahme des Fischpasses Marckolsheim

Neue Wege für die Fische öffnen

Die Fischpässe in Zahlen

Für jede Stauanlage:

  • Über 90
    Aufstiegsbecken
  • 20 cm
    Fallhöhe zwischen jedem Becken
  • 1000 m
    lange Fischwege
  • 13 m
    Höhenunterschied

Ein mit unseren Partnern entworfenes Projekt

Um dieses außergewöhnliche Projekt zu verwirklichen, arbeitet EDF mit zahlreichen Partnern, sowohl Institutionen als auch Vertretern der Umweltbranche, eng zusammen.